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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 13.09.2016

Bezahlbare, sichere und effiziente Mobilität

57 Kommunen sind jetzt Mitglied im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“

Foto: Die Stadt Marienmünster ist Partner im Zukunftsnetz Mobilität NRW (v.l. Verbandsvorsteher des nph Dr. Ulrich Conradi, Bürgermeister Robert Klocke, Leiter der Koordinierungsstelle OWL Matthias Toups) | © Zukunftsnetz Mobilität NRW

Wie werden verschiedene Verkehrsträger am besten miteinander vernetzt, wie werden CarSharing-Angebote realisiert und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium im letzten Jahr ins Leben gerufene „Zukunftsnetz Mobilität NRW".

57 Kommunen aus NRW haben sich dazu entschlossen, mithilfe des Landes neue Wege für lebenswerte Städte und für eine gesicherte Mobilität im ländlichen Raum zu gehen. „Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen. Dazu zählt auch, dass die Bürgerinnen und Bürger mobil sind – ob mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem CarSharing-Fahrzeug. Das ‚Zukunftsnetz Mobilität NRW‘ hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren" so Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (MBWSV).

Die Stadt Marienmünster ist eine von sechs Kommunen aus dem Hochstift, die dem Netzwerk „Zukunftsnetz Mobilität NRW" des Landes Nordrhein-Westfalen beigetreten ist. Bürgermeister Robert Klocke unterzeichnete am Dienstag, 06. September, die Mitgliedsurkunde. Gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Ostwestfalen-Lippe mit Sitz beim Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph), setzt sich die Stadt dafür ein, dass die zukünftige Mobilität ressourcenschonend, hochverfügbar, sicher und bezahlbar gestaltet wird. „Nachhaltige Mobilität ist ein bedeutendes Thema und kann innerhalb des Zukunftsnetzes durch interkommunale Kooperation und einen kontinuierlichen Austausch gestärkt werden. Daher freuen wir uns, dass sich bereits so viele Kommunen aus den Kreisen Paderborn und Höxter in so kurzer Zeit auf den Weg machen", so Dr. Ulrich Conradi, Verbandsvorsteher des nph.

„Wir werden sicher von den Erfahrungen dieses Netzwerkes profitieren", blickt Bürgermeister Robert Klocke erwartungsvoll in die Entwicklung der mobilen Zukunft auch im ländlichen Raum. „Wir sind froh, als eine der ersten Städte im Kreis Höxter dabei zu sein."

Die vier regionalen Koordinierungsstellen, die im Rahmen der Landesinitiative eingerichtet wurden, beraten die Netzwerkpartner und unterstützen Sie beim Aufbau eines kommunalen Mobilitätsmanagements.

Selbstverständlich können sich auch weitere Kommunen, die ebenfalls an dem kostenlosen Angebot des Zukunftsnetz interessiert sind, unter folgendem Link über die Mitgliedschaft informieren: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/zukunftsnetz/Mitgliedschaft

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