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Großenbreden

Über die Ortschaft Großenbreden

Zwischen der Oldenburg und Vörden, dem Münsterholze, dem Hungerberg und Löwendorf lag bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts ein größerer Ort, der Wendedhen (1188), Winethe (1203), Winethen (1240), Wenethen (1241), Wenden (1430) hieß . Hier hatten die aus Marienmünster stammenden Mönche den Zehnten erworben. In den Registern des Klosters Corvey wird der Ort bereits 980 unter dem Namen "Wynithun" erwähnt.

Im 16. Jahrhundert sind aus Wenden die drei Dörfer Großenbreden (Wendenbreden 1541, Wendelbreden 1650, Großenwendelbreden 1793); Kleinenbreden (Lütkenbreden 1650, Lükewnedelbreden 1793) und Papenhöfen (früher die Höfe zu Wenden 1545) entstanden.  Die zu Papenhöfen gehörenden Bauerschaft Bönekenberg kommt ab 1430 als Ortsvezeichnung vor.

Die Ansiedlung ist im 16. Jahrhundert anstelle des untergegangenen Dorfes Mechtestorpe (1138) oder Mestorp (1339) entstanden, wo im 9. Jahrhundert und 10. Jahrhundert das Stift Corvey schon begütert war. In Großenbreden leben heute ca. 110 Einwohner. Der landwirtschaftlich geprägte Ort hat eine dörfliche Atmosphäre. Die denkmalgeschützte Kapelle mit zwei alten Linden davor wurde 1747 erbaut und dem hl. Jakobus geweiht. Eine Schutzhütte mit Grillplatz steht "Im Eichhagen".

Kleinenbreden liegt in einer landschaftlich reizvollen Talsenke und hat ca. 120 Einwohner. Ein alter Kirchweg führt direkt zur Abtei Marienmünster. Aufgrund der gemeinsamen Historie besteht noch heute eine kulturelle und gesellschaftliche Verbindung zu Großenbreden. Papenhöfen, in freier Flur auf einem Hochplateau gelegen, ist ebenfalls landwirtschaftlich geprägt. Im Ort wohnen derzeit ca. 230 Einwohner. Die 1960 gebaute Kapelle ist dem hl. Antonius von Padua geweiht.

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