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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 30.04.2024

Gewässerentwicklungsprojekt an der Brucht

Gewässer wurden über Jahrhunderte hinweg vom Menschen verändert, um das Land urbar zur machen oder die Wasserkraft zu nutzen. Die Gewässerökologie spielte hierbei oftmals keine Rolle. Erst in den letzten 20-30 Jahren setzte hier ein Umdenken ein. Nach dem Willen der Europäischen Union sollen alle Gewässer - Bäche, Flüsse, Seen, Küsten und auch das Grundwasser - wieder in einen guten chemischen und ökologischen Zustand überführt werden. Letztlich sollen darin wieder die Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum finden, die natürlicherweise dort vorkommen würden.

Zur Unterstützung der Städte und in Kooperation mit ihnen hat der Kreis Höxter bereits 2008 das Gewässerentwicklungsprojekt ins Leben gerufen. Etwa 80 % der Projektkosten werden über eine Förderung der Bezirksregierung Detmold abgedeckt. Die Mittel dafür stammen aus dem Wasserentnahmeentgelt, dem „Wasserpfennig“.

Bürgermeister Josef Suermann und Bauamtsleiter Stefan Niemann machten sich gemeinsam mit Vertretern der Kreisverwaltung und der Bezirksregierung ein Bild vom Gewässerentwicklungsprojekt des Kreises Höxter an der Brucht zwischen Vörden und der Abbenburg.

v.l.: Oliver Markus (Kreis Höxter), Markus Busche (Bezirksregierung), Matthias Beckmann (Kreis Höxter), Daniel Janzen, Iwan Krekker, Marcel Heier und Ralf Buttkereit (AGH-Jobcenter), Stefan Niemann (Stadt Marienmünster), Stefan Both und Anna Röben (Kreis Höxter)

Foto: Josef Suermann

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