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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 12.07.2017

Neuer Rundweg durchs Niesetal

NW Artikel vom 12.07.2017 - Autor Burkhard Battran

Foto: Die Eröffnungswanderer mit EGV-Wegewart Josef Jakob (v. l.), Ursula Jakob, Wege-Konzeptionist Thomas Strathmann, EGV-Vorstand Gerhard Hesse, Birgit Griese-Lödige (Naturparkverband), Josef Suermann (Stadt Marienmünster) und Bürgermeister Robert Klocke, Jochen Heering (Stadt Schieder-Schwalenberg), Heimatvereinsvertreter Heinz Rodewald (Schwalenberg) und Franz Welling (Kollerbeck) sowie Tourismusreferentin Katja Krajewski und die Vertreterinnen des lippischen Heimatbundes Elke Schäfer und Helga Wittke an der Hovekapelle nahe der Abtei. - © Burkhard Battran

Die Niese ist ein nettes kleines Flüsschen von 25 Kilometern Länge. Sie entspringt am Köterberg und mündet nahe des Schiedersees in die Emmer. Besonders reizvoll ist die Landschaft im oberen Niesetal zwischen der Abtei Marienmünster und dem lippischen Malerstädtchen Schwalenberg. Diese landschaftliche Perle zwischen Kulturland und Lipperland wird jetzt durch einen neuen Rundwanderweg erschlossen, der zufällig genau so lang ist, wie der Flussverlauf der Niese.

„Wir haben im Gebiet des Eggegebirgsvereins 7.400 Kilometer Wanderwege, und der Trend geht dahin, das Netz zu verkleinern, statt zu vergrößern. Aber gerade das obere Niesetal war bisher nicht durch einen qualitativ hochwertigen Wanderweg erschlossen“, erklärt  der stellvertretende EGV- Hauptvorsitzende Gerhard Hesse (Paderborn).

Qualitativ hochwertig bedeutet, dass der Weg wandertouristisch attraktiv, landschaftlich abwechslungsreich ist und Schnittstellen zum überörtlichen Wandernetz aufweist.

All das erfüllt der neue Niesetalweg des EGV. „Der 25,5 Kilometer lange Rundwanderweg verbindet mit der Abtei Marienmünster und dem Malerstädtchen Schwalenberg kreisübergreifend zwei historische Orte und führt durch ein abgeschiedenes Bachtal mit den Weilern Born im Westen und Langenkamp im Osten und dem Niesebach im Zentrum“, erläutert EGV-Wanderfreund Thomas Strathmann, der den Weg konzipiert hat. Der Diplom-Ingenieur aus Berlebeck ist Hauptfachwart für digitale Wegedatenverwaltung  im Hauptvorstand des Eggegebirgsvereins. Als gebürtiger Kollerbecker kennt er das obere Niesetal wie seine Westentasche. Vier Jahre hat die ehrenamtliche Wegeentwicklung in Anspruch genommen. Dabei hat Strathmann eng mit den Heimatvereinen in Kollerbeck und Schwalenberg zusammengearbeitet. [...mehr]

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