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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 11.11.2022

Der Bürgermeister berichtet

Ortsjubiläum „800 Jahre Born“ und Verabschiedung von Theo Elberich als Ortsheimatpfleger

Mit allen Bewohnern und vielen Gästen wurde am letzten Oktober-Wochenende in Born das 800-jährige Ortsjubiläum gebührend gefeiert. Die Jubiläumsfeier startete mit einem Gottesdienst, gestaltet von Diakon Markus Jux, und der Begrüßung der Gäste durch Ortsvorsteher Thomas Johlen. Es hat mich ganz besonders gefreut, als Bürgermeister ein Grußwort sprechen und mich bei Stadtheimatpfleger Franz Meyer bedanken zu dürfen, der zu diesem Jubiläum ein Buch über die Geschichte Borns geschrieben hat. Ein wahrer Schatz für jeden Geschichtsinteressierten und ganz besonders für die Bürgerinnen und Bürger von Born. Franz Meyer gab den Anwesenden interessante Einblicke in das Buch, welches in der Stadtverwaltung und im Geschäft Nolte in Vörden erhältlich ist.

Die Jubiliäumsfeier bot einen würdigen Rahmen für die Verabschiedung von Theo Elberich als Ortsheimatpfleger. Für seine 37-jährige Tätigkeit mit großem Engagement in diesem Ehrenamt überreichte ich ihm die Verdienstmedaille der Stadt und eine Urkunde. Kreisheimatpfleger Hans-Werner Gorzolka dankte Theo Elberich im Namen des Westfälischen Heimatbundes für sein jahrzehntelanges Wirken. Er „ernannte“ Theo Elberich zum „Dinosaurier der Heimatpflege“.

Verabschiedung der Erzieherin Brigitte Klocke

Nach 41 Dienstjahren im Kindergarten Vörden geht Brigitte Klocke aus Kollerbeck in den Ruhestand. Die Kinder, die Kolleginnen und Kollegen und die Elternvertretungen verabschiedeten sich Ende Oktober gemeinsam von ihr und wünschten ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Brigitte Klockes optimistische, fröhliche und anpackende Art werden im Kindergartenteam sicher fehlen. Rat und Verwaltung danken ihr für die stets angenehme Zusammenarbeit und für die geleistete Arbeit zum Wohle der Kinder unserer Stadt. 

Spielplatzentwicklungsplanung

Im Frühjahr beauftragte der Rat einen Arbeitskreis, bestehend aus Vertretern der Ratsfraktionen und Mitgliedern der Verwaltung mit der Erstellung einer Spielplatz-Bedarfsplanung. Das Ergebnis wurde Ende Oktober im Hauptausschuss vorgestellt und am 2.11.22 vom Rat verabschiedet. Grundgedanken für die Bedarfsplanung waren, die Ortschaften möglichst gleich zu behandeln, das Ehrenamt zu stärken, Steuergelder bedarfsgerecht zu verteilen und den Entscheidungsträgern vor Ort mehr Eigenverantwortung zu geben. Der Rat der Stadt Marienmünster beschloss auf Empfehlung des Arbeitskreises eine Richtlinie, wonach jede Ortschaft der Stadt Marienmünster eine jährliche Pauschale für die Unterhaltung und Anschaffung von Spielgeräten erhält. Diese errechnet sich aus einem Sockelbetrag in Höhe von 600 € für die Ortschaften unter 300 Einwohner und 300 € für die größeren sowie einem Betrag von 16 €/Einwohner von 0 bis 18 Jahren. Den größeren Ortschaften mit mehreren Spielplätzen bleibt es so überlassen, ob sie lieber weniger, aber dafür besser ausgestattete Plätze auf Dauer halten wollen oder viele, weniger gut ausgestattete. Über die Verwendung der Pauschalen sollen die Ortsvorsteher bzw. Ortsausschüsse – bestenfalls unter Beteiligung der Eltern und Kinder – entscheiden.

Aktion Obstbäume

Die diesjährige Aktion der Stadt auf dem Gebiet des Klimaschutzes war ein voller Erfolg. Rund 250 Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Mirabellenbäume samt Pfählen und Stricken zum Anbinden wurden durch die städtischen Bauhofmitarbeiter Heinz Weber und Tobias Steinborn an HauseigentümerInnen ausgegeben. Die Aktion erhielt viel Zustimmung - auch nach Ablauf der Maßnahme kamen noch zahlreiche Anfragen, die leider nicht mehr bedient werden konnten. Der Rat will sich für das nächste Jahr eine neue Aktion einfallen lassen, die wiederum dem Klimaschutz dienen soll.

Energiesparmaßnahmen in städtischen Sportstätten

Genau wie jeder Privathaushalt, Gewerbebetrieb und die Industrie sind auch die Kommunen aufgefordert, 20 % Energie einzusparen, um eine Gasmangellage in diesem und im nächsten Winter zu verhindern. Wo immer es möglich und vertretbar ist, werden daher in öffentlichen Gebäuden die Raumtemperaturen gesenkt. Davon sind auch die städtischen Sporthallen betroffen. Beabsichtigt ist eine Absenkung der Sporthallentemperatur auf 16 Grad und ein Abstellen der Duschen, wo dies technisch möglich ist. Ich appelliere an alle Vereine, diese Energiesparmaßnahmen mitzutragen. Mit Bedenken und Anregungen können sich die Verantwortlichen der Vereine direkt an mich wenden.

Trotz aller Herausforderungen und Einschränkungen, die auf uns zukommen: rücken wir zusammen, unterstützen wir uns gegenseitig und bleiben wir zuversichtlich!

 

Ihr Bürgermeister

Josef Suermann

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