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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Herrn Suermann
Artikel vom 21.12.2018

Klimaschutzpreis 2018 für Gartenbauprojekt im Klostergarten

Stadt Marienmünster und innogy verleihen Klimaschutzpreis 2018

Marienmünster, 20. Dezember 2018

Einen originalgetreuen Klostergarten aus Bio-Materialien hat die Kulturstiftung Marienmünster für die Abtei Marienmünster angelegt. Dafür wurde die Stiftung nun mit dem innogy-Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Bürgermeister Robert Klocke und innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff überreichten heute die Urkunde an die Preisträger. Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro stellt die innogy SE.

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kulturstiftung verwirklichen auf dem ehemaligen Klostergut in Marienmünster außergewöhnliche Projekte. Nach der Herrichtung der ehemaligen Scheune mit naturnahen Lehmwänden und einer Niedrigtemperaturheizung im Schafstall ist der wiederhergestellte Klostergarten eine herausragende Initiative, die historische Bezüge lebendig werden zu lassen.

Die Freiwilligen haben sich in diesem Jahr mit der Pflege der wiederhergestellten Außengräfte beschäftigt und dabei Konzepte zur Kompostierung der wichtigen Nährstoffe für das Klosterareal entwickelt. In Zusammenarbeit mit den Fachfrauen der Benediktinerinnenabtei Fulda konnten die Freiwilligen ein Mehrstufen-Kompostierplatz anlegen, der auch im Hinblick auf die Klimaziele unserer Gesellschaft Wertstoffkreisläufe in das Konzept integriert.

Der Garten soll gleichermaßen ein Ort zum Lernen und für Meditation sein und die Menschen vor Ort für den Klima- und Umweltschutz begeistern. Zudem hat sich das Areal zu einem Anziehungspunkt für Besucher entwickelt. Für ihr Engagement erhält die Kulturstiftung den innogy-Klimaschutzpreis und 1.000 Euro Preisgeld.

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.

Foto: v.l. Bürgermeister Robert KLocke, Elmar Grasshoff, Heike Mathejczyk, Eckhard Thiel und Manfred Rickhoff von der innogy (Foto: Josef Suermann)

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