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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 11.05.2017

Unternehmen in Marienmünster positionieren sich: Einsatz von Drohnen ist zu eingeschränkt

NW Artikel vom 10.05.2017 - Autor Josef Köhne

In Marienmünster hörte sich MdB Christian Haase (4. v. l.) die Sorgen der gewerblichen Drohnenflieger an. Das Foto zeigt ihn mit (v. l.) Heinz Künecke, Elmar Suckfüll, Gordon Engroff, Gerhard Niemeier, Engelbert Föller, Lisa Niemeier, Steffen Krätzig und Bernd Meyer. | © Josef Köhne

Fotodrohnen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und werden immer billiger. Wen wundert es da, dass sich auch Otto Normalverbraucher im Technikhandel ein solches Flugobjekt beschafft und munter über den Dächern und Häuptern seiner Mitmenschen kreisen lässt. Das jedoch nicht immer zum Vergnügen jener Zeitgenossen, die sich von den schwirrenden Fotokameras beobachtet, belästigt und ausspioniert fühlen. Aufgrund der diesbezüglichen Beschwerden sah sich die Politik schließlich zum Handeln gezwungen und schränkte den freien Flug der Drohnen für bestimmte Gebiete erheblich ein. So dürfen sich die unbemannten Flugobjekte seit April 2017 bestimmten Gebieten, Objekten und Menschenansammlungen nur noch in einem Seitenabstand oder in einer Höhe bis auf 100 beziehungsweise 150 Meter nähern. Um welche Einrichtungen es sich exakt handelt, ist im § 21b der Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten „Verbotener Betrieb von unbemannten Luftfahrtsystemen und Flugmodellen" explizit geregelt. Probleme bereiten diese Vorschriften nun aber denjenigen, die ihre Kameradrohnen gewerblich nutzen. Um nun nicht ganz auf den Einsatz ihrer ferngesteuerten Kameras verzichten zu müssen, hatten der Modellsport-Club (MSC) und einige gewerbliche Nutzer den Bundestagsabgeordneten Christian Haase auf den Modellflugplatz bei Bredenborn eingeladen. [...mehr]

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