Stadt Marienmünster

Foto: Besondere Intensität der Live-Atmosphäre: Mezzosopranistin Michaela Schuster mit Pianist Matthias Veith im Saal der Kulturstiftung. | © Foto: Burkhard Battran

Es ist nicht sicher, ob die CD noch in diesem Jahr erscheint oder erst 2018 auf den Markt kommt. Sicher ist aber, dass das Album „Unvergänglichkeit" heißen wird und für einen Klassik-Echo nominiert werden wird. Und die Chancen stehen gut, dass aus der Nominierung auch eine Auszeichnung wird, denn es gibt in der Sparte „Kunstlied der Moderne" derzeit nichts, dass an das „Unvergänglichkeits"-Programm der aus Fürth stammenden fränkischen Mezzosopranistin Michaela Schuster heran reicht.

Im nächsten Jahr singt Michaela Schuster an der Met in New York

Im Kreis Höxter gibt es keine große Oper und darum ist es auch keine Schande, diesen Namen nicht zu kennen. Die Münchner Opernfestspiele, die Staatsopern in Wien, Berlin, Paris, Hamburg, Amsterdam, Mailand oder London, das sind die Orte, wo man Michaela Schuster hören kann. Und im nächsten Jahr singt Schuster sogar an der Met in New York. Michaela Schuster ist die Meryl Streep der großen Oper: Je böser die Rolle, desto oscarreifer die Leistung. „Es ist auch für mich als Künstlerin sehr wohltuend, aus meinen Opern-Rollenbildern auszubrechen und ganz andere gesangliche Seiten zu pflegen", sagte Michaela Schuster.

50 Zuhörer waren am Sonntag in der Abtei Marienmünster dabei und konnten im Konzertsaal ein ganz anderes Bild der Michaela Schuster erleben. [...mehr]

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