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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 14.10.2019

Klocke verzichtet auf Kandidatur

WB Artikel vom 09.10.2019 - Autor: Dennis Pape

Foto: Robert Klocke blickt auf viele gelungene Projekte. Bis zum Ruhestand will er sich jedoch nicht zurücklehnen.
Foto: Dennis Pape

Robert Klocke (63) wird im kommenden Jahr auf eine erneute Bürgermeisterkandidatur verzichten – das hat er am Mittwoch auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTES bestätigt. Klocke hatte bereits im Vorfeld mit offenen Karten gespielt und betont, lediglich für zwei Legislaturperioden zur Verfügung zu stehen.

»Bereits 2009 und dann bei meiner Wiederwahl 2014 habe ich klar gesagt, dass nach zwei Amtszeiten Schluss sein wird und ich mich in den Ruhestand verabschiede – daran halte ich mich auch«, erläuterte der Kollerbecker im Gespräch mit dieser Zeitung, um anschließend mit voller Überzeugung in der Stimme zu ergänzen: »Bis dahin sind es noch etwas mehr als ein Jahr und ein Monat – und in dieser Zeit will ich noch einiges bewegen.«

Klocke denkt unter anderem an den Neubau des Grundschulteilgebäudes in Vörden: »Das ist ein großartiges Projekt. Die Grundschule hat sich in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt. Und da habe ich selbstverständlich auch den Ehrgeiz, das zum Abschluss zu bringen.« Darüber hinaus sei es dem Bürgermeister auch ein Anliegen, die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Marienmünster im kommenden Jahr mitzugestalten und zu feiern. »Das wird noch einmal etwas ganz Besonderes.«

Feier zum 50-Jährigen Bestehen der Stadt

Allgemein blicke Klocke mit Zufriedenheit auf die bislang zehn Jahre seiner Amtszeit – auch wenn nicht immer alles reibungslos ablief: Dass er beispielsweise derzeit aus seinem Bürofenster das neue Gebäude der Grundschule wachsen sehen kann, ist mit großem Aufwand in der Vergangenheit verbunden gewesen, wie er mit einem Schmunzeln sagte: »Mein Vertreter Josef Suermann und ich sagen immer scherzhaft, dass wir damals unsere grauen Haare bekommen haben. Als Team haben wir in der Verwaltung zusammen mit der Politik die Schulproblematik mit Schließung in Bredenborn gelöst – das hatte auch viel mit Durchhaltevermögen zu tun.« Ein Bürgermeister müsse sich Ziele setzen und diese fest im Blick behalten – »ich habe immer gesagt, dass ich als Bürgermeister ohne Parteibuch an der Sache orientiert agiere und nicht politisch«. So habe man zusammen mit den anderen Städten Südlink verhindert.  [...mehr]

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