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Aktuelles

Stadtarchiv Marienmünster ist als erstes Archiv in Nordrhein-Westfalen „säurefrei“

Erstelldatum14.12.2016

Sieben Jahre lang hat es gedauert, bis sämtliche säurebelasteten Akten des Stadtarchivs Marienmünster entsäuert und dadurch für die Nachwelt gesichert werden konnten.

Sieben Jahre lang hat es gedauert, bis sämtliche säurebelasteten Akten des Stadtarchivs Marienmünster entsäuert und dadurch für die Nachwelt gesichert werden konnten. 359 Schachteln, was einer Länge von 36 m aneinandergereihter Akten entspricht, wurden mit einem Aufwand von insgesamt 33.500 € aufwendig bearbeitet. Ohne das Engagement des Landes NRW wäre dies nicht möglich gewesen, denn das Land steuerte einen Zuschuss von rund 23.500 € dazu. Ein großer Dank gilt ebenso dem LWL-Archivamt für Westfalen, das sämtliche Arbeiten organisierte und abwickelte.

Die Landesinitiative zur Massenentzauberung von nicht staatlichem Archivgut wurde 2006 vom damaligen Ministerpräsidenten Rüttgers ins Leben gerufen.

 

Grundproblem

 

Papier wurde bis ca. 1850 aus dem Rohstoff Hadern hergestellt. Man sammelte Lumpen, diese wurden zerkleinert, gereinigt und angefault. Dann mischte man die aufbereiteten Fasern mit Wasser und schöpfte von Hand aus großen Bütten. Durch die hohe Nachfrage nach Papier war aber sehr bald der Rohstoff Lumpen nicht mehr ausreichend. Nachdem um das Jahr 1800 die maschinelle Herstellung von Papier mit der Erfindung der Papiermaschine ihren Anfang nahm, war der Bedarf an Papierrohstoff rasch so groß, dass nach Alternativen zu den Lumpen gesucht werden musste. Kurz vor 1900 waren Lumpen, Stroh und Holz zu etwa gleichen Teilen in Deutschland Grundlage für neue Faserstoffe. Holz wurde zu Holzschliff und Zellstoff verarbeitet.

 

Damit Papier gut mit Tinte beschreibbar ist, muss es geleimt werden. Dazu verwendete man tierischen Leim. Dieser wurde seit jeher nachträglich aufs Papier gestrichen. Nachdem es nun aber möglich war, Papier auch auf der Maschine in endlosen Bahnen herzustellen, gab es schnell Überlegungen, auch die Leimung in diesen Prozess zu integrieren. Man machte sich also daran, schon der Papiermasse den Leim zuzusetzen, damit alle nötigen Arbeitsgänge für ein glattes, beschreibbares Papier in einer Maschine ablaufen konnten. Nach vielen Experimenten setzte sich die sogenannte Hartz-Alaun-Leimung durch, deren Nachwirkung uns heute so viele Sorgen macht.

 

So kann man zusammenfassend sagen, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die das nach 1850 hergestellte Papier so wenig alterungsbeständig macht. Als erstes die gerade erwähnte Leimung, die das Papier im wörtlichen Sinn sauer macht. Dieses Papier hat tatsächlich einen pH-Wert von weit unter 7; 7 wäre neutral. Die Verwendung von Holzschliff, d.h. mechanisch aufbereitetem Holzstoff, macht auch durch das im Holz vorhandene Lignin das Papier schnell brüchig und gelb wie zum Beispiel eine Zeitung, die auf der Fensterbank in der Sonne gelegen hat. Zudem sind die Holzschliffpapierfasern sehr kurz und bilden deshalb nicht so haltbare Fasergeflechte. Holzschliff wurde vor allen Dingen für „Wegwerfartikel“ wie Zeitungen, Flugblätter, Broschüren und Plakate verwendet. Heute jedoch sind solche Druckerzeugnisse unter Umständen von großem historischem Interesse und ihre Aufbewahrung und Erhaltung erfordern Wissen und Kapital.

 

Besonders betroffen sind Papiere von ca. 1840-1970, sie machten geschätzt ca. 50 % vieler Archivbestände aus. Damit eine dauerhafte Aufbewahrung gewährleistet ist, müssen diese Akten entsäuert werden. Ziel der Papierentsorgung ist es, die im Papier enthaltene Säure zu neutralisieren und einen alkalischen Puffer einzubringen, um den Abbau des Papiers zu verlangsamen oder zumindest deutlich zu verzögern.

 

Die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten wurden bis 2015 mit 70 %, danach  mit 60 % der Entsäuerungssumme vom Land bezuschusst.

 

Unter http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_m-p/m/Marienmuenster/wir_ueber_uns/index.php kann das Findbuch des Stadtarchivs online eingesehen werden.

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