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KLJB Altenbergen belegt ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis
„Das Projekt zeigt, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Marienmünster haben”, sagte Bürgermeister Josef Suermann
Repair-Cafés, Food-Sharing-Konzepte oder großangelegte Energiespar-Maßnahmen: In vielen Städten sowie Gemeinden entwickeln Bürgerinnen und Bürger Ideen für die Umwelt und ein gutes Klima. Bereits seit 1995 fördert Westenergie dieses Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich mit dem Westenergie Klimaschutzpreis herausragende Projekte in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Marienmünster an die KLJB Altenbergen.
Die Jugendgruppe stellte rund 50 neue Bienenhäuser auf und errichtete zusätzlich ein großes Insektenhotel. Passend dazu lud die KLJB zu einem Bienenfest ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Dort entspannten die Besucherinnen und Besucher bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, während für die jüngeren Gäste ebenfalls bestens gesorgt war: Eine große Hüpfburg, eine Glitzertattoo-Station und eine Kreativ-Ecke, in der die Kinder Jutebeutel nach eigenen Vorstellungen gestalten konnten, sorgten für Begeisterung. Außerdem verteilten die Jugendlichen „Blumenwiesen-To-Go” und planen bereits weitere Aktionen für die Umwelt. Demnächst soll eine große Blumenwiese in Marienmünster folgen. Für dieses Engagement erhält die KLJB mit ihrem Projekt ein Preisgeld von 500 Euro.
„Das Engagement der Jugendlichen ist beeindruckend und verdient höchste Anerkennung. Ich freue mich, dass das Projekt mit dem Gewinn des Klimaschutzpreises in Marienmünster gewürdigt wird.”, sagte Bürgermeister Josef Suermann.
„Das Projekt der KLJB zeigt, dass jede und jeder von uns einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann”, sagte Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen die Auszeichnung. Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie.
BU: Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Klimaschutzpreises 2024 freuen sich gemeinsam mit der Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker, dem Bürgermeister Josef Suermann sowie seinem allg. Vertreter Elmar Meyer über die Auszeichnung (Foto: D.S.).