Stadt Marienmünster

Der Haushaltsplan 2024 ist zwar noch nicht eingebracht, doch wurden bereits im Vorjahr einige Projekte auf den Weg gebracht oder werden durch private Investoren durchgeführt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie unsere Stadt weiter nach vorne bringen werden.

So ist die Erschließung des Neubaugebietes in Vörden im vollen Gang und die ersten von 28 möglichen Neubauten sind in diesem Jahr bereits geplant. Auch haben wir für das neue Baugebiet in Bredenborn nun alle erforderlichen Grundstückskäufe getätigt, so dass es auch hier bald losgehen kann. Für die Nachnutzung leerstehender Häuser in Vörden wird durch ein professionelles Planungsbüro ein Konzept erstellt. Dieses Konzept kann den Eigentümern für die Vermarktung dienen und Interessenten zur Abschätzung der Möglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit. In der kommenden Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planen und Bauen werden private Investoren ihre Pläne zum Bau von Sozialwohnungen auf einem städtischen Grundstück vorstellen und die Lebenshilfe wird dieses Jahr mit dem Bau ihres Wohnparks auf dem alten Kindergartengelände in Vörden beginnen. Im Gewerbegebiet Vörden wird die restliche Fläche erschlossen, damit die Eigentümer der bereits verkauften Flächen anfangen können zu bauen. Das Umkleidegebäude in Kollerbeck wird fertiggestellt und der Tennenplatz saniert. In Bredenborn wird man sich über den neuen Kunstrasenplatz freuen können. Zudem wird auch der Umbau des dortigen Umkleidegebäudes angegangen. Am 1.4.2024 wird das neue kommunale Medizinische Versorgungszentrum (kMVZ) an den Start gehen. Es wird sich in diesem Jahr also schon allein mit bereits eingeleiteten Maßnahmen so einiges tun.

Glasfaserausbau
Was wäre gewesen, wenn wir während der Corona-Lockdowns in 2020 und 2021 kein schnelles Internet gehabt hätten? Homeoffice wäre nicht möglich gewesen und die Schüler hätten nicht digital unterrichtet werden können. Der immer weiter ansteigende Digitalisierungsgrad unseres Alltags wird den Bedarf an höheren Bandbreiten weiter rasant steigen lassen. Deshalb ist es ungemein wichtig, dass wir nun Glasfaser bis in jedes Haus gelegt bekommen. Die Telekom hatte bereits in Vörden hierzu eine Akquise durchgeführt und wollte schon lange mit dem Ausbau begonnen haben. Die Telekom teilte jedoch der Verwaltung mit, dass mit einem Ausbau frühestens Ende 2026 bzw. Anfang 2027 gerechnet werden kann. Diejenigen, die bereits einen Auftrag unterzeichnet haben, können prüfen lassen, ob sie hiervon zurücktreten können, weil der vereinbarte Ausbautermin nicht eingehalten wird. Auch der Verbraucherschutz NRW steht Ihnen bei dieser Fragestellung gern zur Seite. Die heimische Firma Sewikom will nun schon in diesem Jahr mit einem Ausbau in den größten Ortschaften beginnen und auch alle anderen Ortschaften erschließen, wenn genügend Anmeldungen hierzu erfolgen. Der Infoabend der Firma Sewikom zur weiteren Vorgehensweise am 22.01.2024 in der Gaststätte Weber wird sicher auf großes Interesse stoßen.

Anschaffungen für die Jugendgruppen

Infolge der mit den Jugendgruppen im letzten Jahr geführten Gespräche wurden nun die Gerätschaften beschafft, die als Bedarf genannt worden waren und die von den Jugendgruppen gemeinsam genutzt werden sollen.

So wurde für Filmabende eine Leinwand beschafft – der Beamer war vorab schon zur Verfügung gestellt worden -, zwei Faltpavillons, mehrere Bierzeltgarnituren, ein Terrassenheizer, ein Gasgrill, Stehtische und ein Leistungslautsprecher für gesellige Veranstaltungen, sowie ein Notebook. Speziell für den Jugendraum Kollerbeck wurden Heizkonvektoren beschafft. Zu den Gesamtkosten von rd. 5.200 € gab es einen Kreiszuschuss aus Jugendmitteln in Höhe von rd. 1.300 €. Die geführten Gespräche haben also für die Jugendgruppen richtig etwas bewirkt und das möchten Rat und Verwaltung gerne fortführen!

Ihr Josef Suermann