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Aktuelles

50 Jahre Freizeit-Hallenbad Marienmünster 1972 bis 2022

Erstelldatum07.12.2022

Stadtheimatpfleger Franz Meyer berichtet

Jubiläumsfeier am Samstag, den 10.12.2022

Die ersten Überlegungen zur Errichtung eines Hallenbades in Vörden lassen sich bis in die 1960er Jahre zurückverfolgen. Geplant war ursprünglich ein Lehrschwimmbecken für die Hauptschule mit einer Beckengröße von acht Meter Länge und 16 Meter Breite. Damit sollte das aus Grundschule, Hauptschule und Sporthalle bestehende Schulzentrum komplettiert werden.

Unmittelbar nach Bildung der Stadt Marienmünster gab der Rat der neuen Stadt den „Startschuss“ für das ehrgeizige Bauprojekt. In knapp zweijähriger Bauzeit und mit einem Kostenaufwand von 1,4 Millionen DM entstand schließlich ein Hallenbad mit einer Beckengröße von 8 mal 25 Meter. „Eine Besonderheit der Planung, die für sich spricht: Das Bad soll im Sommer als Hallen-Freibad benutzt werden. Große Fenstertüren lassen sich zu einer Liegewiese hin öffnen, so daß man in Marienmünster zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat.“ (Westfalen-Zeitung vom 9.12.1972)

Offiziell eingeweiht wurde das neue Bad am 7. Dezember 1972. Zur Eröffnungsfeier hatte die von Stadtdirektor Hans Schmidt geführte Verwaltung insgesamt 112 Gäste eingeladen, darunter Landrat Wilhelm Weskamp, Oberkreisdirektor Paul Sellmann, Vertreter der Bezirksregierung und der Kirchengemeinden, die Bürgermeister der Nachbarstädte, alle Ratsmitglieder, die Vorstände der Sportvereine der Stadt, sämtliche Lehrkräfte der Schulen in Marienmünster sowie den Architekten des Hallenbades, Alfred Werth aus Höxter.

Die Westfalen-Zeitung (WZ) titelte ihren Bericht über die Einweihungsfeier mit „Traum wurde Wirklichkeit“. Weiter heißt es: „Alle Achtung, kann man da nur sagen und vor der Initiative und dem Unternehmergeist in der kleinsten Großgemeinde des Kreises Höxter den Hut ziehen. Die Politik der kleinen Schritte, wie sie in Marienmünster durch Rat und Verwaltung praktiziert wird, ist erfolgreich.“ (WZ, 9.12.1972) Der damalige Bürgermeister Josef Budde betonte in seiner Eröffnungsansprache: „Wir haben mit unserem Geld sinnvoll gewirtschaftet und uns auf einen Zweckbau beschränkt. Das Bad ist eine wichtige Sportanlage für die Schüler und zugleich verbessert es die Infrastruktur unserer Gemeinde.“

Bereits bei der Eröffnungsfeier verkündete Heinrich Fiene, seit 1969 Rektor der Hauptschule Vörden, „in Zukunft solle jede Schülerin und jeder Schüler die Schule als Schwimmer verlassen. Bisher hätten nur 30 Schüler im gesamten Stadtgebiet das Freischwimmerzeugnis.“ (Neue Westfälische, 9.12.1972)

Fienes Pläne zur Förderung des Schwimmunterrichts wurden seinerzeit sogleich erfolgreich in die Tat umgesetzt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die von Heinrich Fiene beim SV Blau-Weiß Vörden unmittelbar nach der Eröffnung des Hallenbades ins Leben gerufene Schwimmabteilung auch 50 Jahre später das sportliche Angebot vor Ort bereichert und aktiv den Schwimmsport fördert.    

Daten und Fakten zur Entwicklung des Bades

1973: Bei einer Wasserfläche von 200 qm wird mit einem Jahres-Wasserverbrauch von 18.000 Kubikmeter kalkuliert; die Kosten je m³ betragen seinerzeit 0,40 DM.  Zeitliche Festlegung der Saison für den „Freibadebetrieb“: 15. Mai bis 15. September. Eintrittspreise: Einzelkarte: 1 DM; 10er Karte: 8 DM.

Jahresbilanz des ersten Geschäftsjahres: Ausgaben von insgesamt 128.217 DM, davon für Personal 68.589 DM und Unterhaltung 59.628 DM, stehen Einnahmen in Höhe von 105.175 DM gegenüber. Der Zuschussbedarf beziffert sich auf 23.042 DM.

Besucher insgesamt: 78.262; davon: 25.206 Erwachsene, 31.317 Jugendliche, 21.739 Schüler.

Nach der Eröffnung im Dezember 1972 entwickelte sich das Hallenbad zu einem „Eckpfeiler“ der touristischen Entwicklung der Stadt. Dass die Zahl der Übernachtungen in Marienmünster von 1972 bis in die 1990er Jahre von 2.000 auf über 40.000 anwachsen konnten, war auch ganz maßgeblich auf die Existenz des Hallenbades zurückzuführen. Zu den Besonderheiten, die der Badegast im „Hallen-Freibad“ Marienmünster vorfand, gehörte unter anderem der jeweils am Montag angebotene „Warmbadetag“, „wo sich genüßlich in 29 Grad warmen Wasser schwimmen läßt. Um die 400.000 Liter (rund 2.700 Badewannen voll) auf diese Temperatur zu bringen, braucht es beim ‚Kaltstart‘ drei Tage. Einst waren es rund 300 Liter Öl, die hierfür durch den Schornstein gingen, bis vor fünf Jahren [1979] eine Wärmerückgewinnungsanlage eingebaut wurde und so die Stadt 15 bis 20.000 Mark sparen läßt.“ (Westfalen-Blatt / WB, 1.8.1984).

Um die Attraktivität des Bades zu wahren, wurden seit den späten 1980er Jahren

wiederholt umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen, bauliche Erweiterungen und Sanierungen durchgeführt. Nach dem Umbau von 1988 verfügte das „Freizeit-Hallenbad“ über einen „Hot-Whirlpool“, ein römisches Dampfbad, ein Solarium, einen Liege-Aufenthaltsbereich, Trimmgeräte und eine Außenliegewiese mit verschiedenen Spielmöglichkeiten. Bürgermeister Josef Thauern betonte bei der Neueröffnung des Bades: „Mit der jetzigen Ausstattung ist das Freizeit-Hallenbad Marienmünster führend im Kreis.“ Stadtdirektor Ulrich Jung ergänzte: „Der Badegast will im Frei- oder Hallenbad nicht mehr nur duschen, schwimmen und wieder duschen. Er will vielmehr seine Freizeit im Bad sinnvoll nutzen und etwas für (…) das körperliche Wohlbefinden tun.“ (zitiert nach: WB, 15.08.1988) – Eintrittspreise 1988: Einzelkarte 4 DM, Zehnerkarte 30 DM; Jugendliche zahlen 2 DM und 15 DM.

Eine weitere größere Baumaßnahme, die vor allem das äußere Erscheinungsbild des Bades grundlegend veränderte, erfolgte 1996:Im Zuge des Tourismus-Musterdorf-Projekts wurde das Bad mit einem Kostenaufwand von 3,1 Millionen DM, wovon 1,9 Mill. DM als Landeszuschuss gewährt wurden, aufgestockt. „Um (…) mehrere natürliche Lichtquellen zu erhalten, wurden Leimholzkonstruktionen mit Oberlichtfenstern pultdachförmig auf die alte Stahlkonstruktion aufgesetzt. Durch die Aufstockung wurden im Obergeschoß rund 350 Quadratmeter neue Flächen geschaffen. (…) Eine Saunalandschaft mit zwei Saunen, Schwall- und Kneippduschen mit Fußwechselbädern und Ruheräumen im Obergeschoß ist über die Cafeteria [„Plitsch-Platsch“] und vom Bad zu erreichen. Attraktiv ist auch der Panoramablick von der Cafeteria in die Schwimmhalle.“ (WB, 24.2.1996)

Die letzte größere Baumaßnahme erfolgte 2015. Auf Grund erheblicher Korrosionsschäden und Betonabplatzungen mussten die Außeneinfassung und der Unterbau des Schwimmbeckens komplett erneuert werden. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde auch eine energetische Sanierung der Badewasserpumpen vorgenommen und ein Brandschutzkonzept umgesetzt. Kostenaufwand insgesamt: rund eine Million Euro.

Wichtig war in diesem Zusammenhang ein vom Rat der Stadt zuvor, am 26. Februar 2014, gefasster Grundsatzbeschluss: Trotz eines jährlichen Zuschussbedarfs in Höhe von damals rund 200.000 Euro und der absehbar hohen Sanierungskosten bekannte man sich mit einem eindeutigen Votum (16 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen) „zum Erhalt des Hallenbades“.

Bei im Durchschnitt etwa 50.000 Besuchern im Jahr ist das Hallenbad seit seiner Eröffnung im Dezember 1972 von rund 2,5 Millionen Badegästen besucht worden. Ein beträchtlicher Teil der Gäste lebt außerhalb von Marienmünster. Eine besondere Anziehungskraft übt das Hallenbad neben den Urlaubern seit jeher auf die Nachbarkommunen Schieder-Schwalenberg und Höxter aus. Obwohl die Kreisstadt mittlerweile über ein eigenes Hallenbad verfügt, besuchen nach wie vor viele Höxteraner das Hallenbad in Vörden.  

Herausgestellt werden muss zudem, dass das Hallenbad besonders für die Grundschule und die Kindergärten der Stadt nach wie vor „als Schwimmschule“ von eminenter Bedeutung. Eine besondere Anziehungskraft übt das Bad auch auf die ältere Generation aus. Für viele Seniorinnen und Senioren ist Schwimmen die einzige Sportart, die sie noch problemlos ausüben können.  

Aus Anlass des Jubiläums findet am Samstag, den 10.12.2022, in der Zeit von 11.00 bis 22.00 Uhr, im Hallenbad eine Jubiläumsparty mit einem bunten Programm statt.

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