Stadt Marienmünster (Druckversion)
Autor: Sabine Walter
Artikel vom 02.03.2023

Nachgefragt - nachgehakt

Es entsteht hier eine Ausgleichsfläche.

Der - aus Hohehaus kommend – vor Vörden aufgestellte Zaun dient nicht dazu, Strauße oder Wisente zu züchten.

Vielmehr wertet die Stadt Marienmünster hier die bisher als Ackerland genutzte Fläche mit einer Biotopausstattung auf, um mit den daraus erzielten Biotopwertpunkten eine Bauleitplanung zu kompensieren. Es entsteht hier also eine Ausgleichsfläche unter anderem für eine neue Gewerbefläche.

Gleichzeitig wird ein Grasweg in Schotterrasenbauweise als Wegeverbindung für Fußgänger angelegt.

Am westlichen Rand der nördlichen Fläche wird als Trennung und Abstand zwischen Wohnbebauung/Gärten und Gehölzpflanzung ein 10-15 m breiter und extensiv genutzter Wiesenstreifen geschaffen. Hierdurch wird auch einer Verschattung der direkt angrenzenden Gartengrundstücke entgegengewirkt.

Der Zaun dient dem Schutz der Gehölzanpflanzungen, die innerhalb der Umzäunung vorgenommen werden.

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