Stadt Marienmünster (Druckversion)
Autor: Sabine Walter
Artikel vom 19.10.2022

Einblicke in die Geschichte eines westfälischen Bauerndorfes

In diesem Jahr kann Born, mit 80 Einwohnern der zweitkleinste Ortsteil der Stadt Marienmünster, auf eine urkundlich belegte 800-jährige Geschichte zurückblicken. Unter der Bezeichnung "Eilbrachtessen" betritt das Bauerdorf im Jahre 1222 die Bühne der Geschichte.

Wie wurde aus Eilbrachtessen Born? Was sagt die Ersterwähnung über das Alter des Dorfes aus? Wie hat sich die Dorfsiedlung seit dem Mittelalter entwickelt? Welche Rolle spielte hierbei das Kloster Marienmünster? Warum gibt es in Born vergleichsweise viele Meyerhöfe? Ist Born auch heute noch ein Bauerndorf? - Auf diese und weitere Fragen lieferte Franz Meyer, Stadtheimatpfleger und Archivar der Stadt Marienmünster, in seinem gestrigen, gut besuchten VHS-Vortrag im Haus des Gastes in Vörden die passenden Antworten.

Gleichzeitig stellte er das von ihm unter Mitwirkung des Borner Ortsheimatpflegers Theo Elberich im tpk-Regionalverlag in Bielefeld erschienene neue Buch „800 Jahre Born 1222 bis 2022. Geschichte eines westfälischen Bauerndorfes“ vor.

Das mit zahlreichen, durchweg farbigen Abbildungen ausgestattete Buch ist zum Preis von 17,80 € in jeder Buchhandlung, in Marienmünster zudem im Geschäft Nolte in Vörden sowie in der Stadtverwaltung erhältlich.

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