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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 03.03.2021

In Bad Salzuflen erinnert man sich gern

Der "Salzstreuner" widmet dem Archivar der Stadt Marienmünster eine ganze Seite

Franz Meyer kam im Jahr 1987 nach Bad Salzuflen: Hier war er als Leiter des Stadtarchivs, des Salzufler Stadt- und Bädermuseums (als es das noch gab) und als VHS-Direktor beruflich tätig. 2018 ging er in den Ruhestand – allerdings nur formell und äußerst kurz. Denn längst kümmert er sich wieder um die Stadthistorie. Jedoch nicht um die von Bad Salzuflen, sondern nun um die seiner Heimatstadt Marienmünster. Wir haben ihn besucht.

Seit rund zweieinhalb Jahren bist du schon nicht mehr in Bad Salzuflen beruflich tätig. Privat wohnst du in Marienmünster. Gibt es noch Verbindungen zur alten Wirkungsstätte?
In den drei Jahrzehnten, in denen ich in Bad Salzuflen gearbeitet habe, war die Kurstadt faktisch mein zweites Zuhause. Deshalb liegt mir auch viel daran, über Jahre gewachsene Kontakte und Freundschaften zu pflegen. So halte ich regelmäßig Kontakt zum Stadtarchiv, zu meinem Nachfolger Arnold Beuke, und auch zu meinem alten VHS-Team. Ferner zu Menschen, die mich auf meinem beruflichen Werdegang begleitet haben. Zum Beispiel zu Fritz Gast aus Knetterheide und zu Dr. Stefan Wiesekopsieker.

Bist du in Marienmünster weiterhin der Geschichte auf der Spur?
Die historische Forschung ist für mich natürlich auch weiterhin von größter Bedeutung. Zuletzt habe ich als Mitautor sowie als Bild- und Text-Redakteur an der Erstellung eines Buches mitgewirkt, in dem die Entwicklung und Geschichte meiner Heimatstadt Marienmünster beleuchtet wird. Seit knapp zwei Jahren betreue ich hier das Stadtarchiv und seit Januar 2017 fungiere ich als Stadtheimatpfleger von Marienmünster.

Fangen wir ganz vorn an: Wie kamst du zur historischen Forschung? Warst du schon zu Schulzeiten an der Geschichte interessiert?
Ja, ich war zwar meist ein mittelmäßiger Schüler, doch in den Fächern, die mich interessierten, war ich gut – also in Geschichte und Geografie. Beide Fächer habe ich dann auch studiert. Nach meinem Abschluss an der Uni in Münster habe ich dann zunächst als angestellter Historiker bei der Gemeinde Ostbevern im Kreis Warendorf gearbeitet. Die Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich leichten Herzens auf eine ursprünglich angedachte Karriere als Gymnasiallehrer verzichtet habe. Ich habe mich stattdessen zum Archivar ausbilden lassen.

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Text- und Bildquelle ©Tautz)

Herzstück Werbeagentur // Rainer Tautz

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