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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Herrn Suermann
Artikel vom 21.12.2015

Alte Grundschule Bredenborn wird zum Wohnraum für Flüchtlinge umgebaut

Grundschule Bredenborn wird zum Flüchtlingswohnheim umgebaut

Ziel von Stadtverwaltung und Politik war es, Flüchtlinge in kleinen Gruppen in Privatunterkünften wohnen zu lassen.

Dem Aufruf der Stadt, freie Wohnräume für diesen Zweck zu vermieten, sind zahlreiche Grundstückseigentümer gefolgt. Etliche davon erwiesen sich aber aus verschiedenen Gründen als ungeeignet. „Mit den drei städtischen Flüchtlingswohnheimen  und den zwei angemieteten Privathäusern stößt die Stadt nun ganz schnell an ihre Grenzen!“, so Elmar Meyer, Leiter des Amtes für Ordnung und Soziales. „Wöchentlich bekommen wir im Schnitt fünf neue Flüchtlinge zugewiesen. Wir kommen daher nicht umhin, das leerstehende Grundschulgebäude in Bredenborn mit einzubeziehen.“ so Meyer weiter.

Am 15. Dezember 2015 fand eine Informationsveranstaltung für die Bürger Bredenborns statt, an der ca. 70 Personen teilnahmen. Die NW schrieb am 17. Dezember über diese Veranstaltung: „Ausführliche Informationen, sachliche Aufklärung, klug gestellte Fragen sowie dem Anschein nach mehrheitliche Einsicht, dass es sinnvoller ist, den Flüchtlingen bei der Eingliederung zu helfen, als ihre Aufnahme zu boykottieren.“  

Derzeit werden die Duschmöglichkeiten und Kochstellen geschaffen und die Klassenräume in Wohnräume unterteilt. "Mit den ersten Flüchtlingen rechnen wir in der ersten Januarwoche!", so Meyer. 

Die Grafik macht deutlich, wie rasant die Flüchtlingszahlen in Marienmünster gestiegen sind:

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