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Mitteilungen aus dem Rathaus

Autor: Sabine Walter
Artikel vom 25.05.2022

Flüchtlingssituation in Marienmünster

Dankeschön an alle Helfer

Seit drei Monaten herrscht nun schon Krieg in der Ukraine. Steigende Energiepreise, weniger Wachstum und mehr Inflation – die Auswirkungen des Krieges auf unser Land und jeden einzelnen Bürger sind vielfältig. Auf kommunaler Ebene zeigen sich die Folgen jedoch am konkretesten durch die ukrainischen Flüchtlinge, die von Tag zu Tag mehr werden und hier Schutz und Hilfe suchen.

Um den Strom der Menschen zu bewältigen, kommt gerade den Ehrenamtlichen eine entscheidende Rolle zu. „Die ehrenamtlichen Helfer unterstützen uns enorm“, betont der Mitarbeiter des Sozialamtes Andreas Lange. „Ihre Einsatzfelder sind dabei ganz unterschiedlich. Manche begleiten ukrainische Flüchtlinge bei Behördengängen oder helfen beim Ausfüllen von Formularen, andere fungieren als Dolmetscher, wieder andere nehmen Flüchtlinge bei sich zu Hause auf.“ Ordnungsamtsleiterin Katharina Rheker ergänzt: „Eine solche Hilfsbereitschaft zu erleben ist schön. Wir möchten deshalb allen Helfern gegenüber ein großes DANKESCHÖN aussprechen.“

Aber nicht nur der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine stellt die Ehrenamtlichen und die Stadt Marienmünster vor große Herausforderungen. Zurzeit sind in den städtischen Wohnheimen 82 Personen untergebracht, davon 10 Ukrainer/innen. Darüber hinaus haben 21 Ukrainer/innen in selbst angemieteten Wohnungen oder privat in Familien ein zu Hause auf Zeit gefunden. „Bei der Unterbringung kommen ganz unterschiedliche Personen zusammen. Wir sprechen bei den 103 Personen allein von 12 unterschiedlichen Nationalitäten und einer Altersspanne, die vom Säugling bis zur 75-jährigen Frau reicht“, berichtet Andreas Lange. Für die 21. KW 2022 wurde der Stadt Marienmünster bereits eine neue Zuweisung seitens der Bezirksregierung Arnsberg angekündigt. Dies bedeutet, dass weitere 16 Personen innerhalb von zwei Tagen untergebracht werden müssen.

Alle Einwohner/innen, die Wohnraum für die ukrainischen Flüchtlinge zur Verfügung stellen möchten, können sich gerne weiterhin beim Amt für Ordnung und Soziales, Andreas Lange unter der Telefonnummer 05276/9898-12 melden.

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